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HoGeSa-Aufmarsch

„Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, damit konsequent umzugehen“, erklärt der Bundesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Wolfgang Stadler anlässlich des zweiten Aufmarsches von Rechten, Hooligans, Rockerclubs und Mitläufern, die „mit einer fadenscheinigen, diskriminierenden rechtsradikalen Botschaft“, so Stadler, am vergangenen Samstag in Hannover aufgetreten waren.

 

„Die Arbeiterwohlfahrt ist bereit, für eine breite Allianz zur Aufarbeitung und zur Verhinderung dieser Entwicklungen, ihre Expertise und Kompetenz einzubringen“. Innerhalb kürzester Zeit kam es am 15. November 2014 zum zweiten Mal, nach Köln, zu einem solchen Aufmarsch.

 

Anfang der 1990er Jahre rief die damalige Bundesregierung im Angesicht der Gewaltexzesse rund um Fußballstadien den „Nationalen Ausschuss Sport und Sicherheit“ ins Leben. „Nun ist es an der Zeit, erneut einen Nationalen Ausschuss durch die Bundesregierung zu initiieren, der den gesamtgesellschaftlichen Kontext dieser Aufmärsche und die vielfältigen Formen der Radikalisierung analysiert und differenziert und zeitnah konstruktive Lösungen erarbeitet“, so Stadler weiter. 

 

„Wir müssen erreichen, dass der Zulauf zu solchen Gruppierungen und Aufmärschen gestoppt wird. Unsere Jugend muss in ihren Bedürfnissen ernstgenommen und nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie sich solchen Gruppierungen anschließen“, betont der Bundesvorsitzende.

 

Die AWO verfügt bundesweit über zahleiche Einrichtungen mit einer Vielzahl von Experten. Unter Anderem ist sie der stärkste Träger von sozialpädagogischen  Fußball-Fanprojekten in Deutschland. Von derzeit mehr als 50 Fanprojekten in Deutschland sind zwölf in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt.

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Veröffentlichung

Mo, 17. November 2014

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